In diesem Jahr hatten wir drei Vorträge mit folgenden Themen, die unsere Mitglieder mit Spannung verfolgt haben:
Wer nicht daran teilnehmen konnte kann zumindest zum ersten Vortrag sich einige Eindrücke über diesen Blog verschaffen.
Vielen Dank an die Referenten - wir freuen uns auf das neue Jahr mit dann wieder spannenden weiteren Vorträgen.
Im Februar hat uns Vereinsmitglied Marcus Heers einen Einblick in den Weg vom Vereins- zum Verkehrspiloten gegeben und aus dem Berufsalltag berichtet. Marcus hatte 2008 seinen PPL im DFS Fliegerclub gemacht (siehe Erfahrungsberichte Flugschüler) und dann berufsbegleitend seinen ATPL absolviert. Marcus berichtete von einem typischen Auswahlverfahren (Computertests, Vorfliegen im Simulator, Psychologengespräch) und der initialen Ausbildung bei der Airline (insb. dem Typerating). Danach nahm er uns mit auf einen typischen Arbeitstag und erläuterte ein paar Besonderheiten der Langstrecke (z.B. dem Fliegen über dem Nordatlantik und den dort vorherrschenden Winden). Zum Schluss ging Marcus noch darauf ein, dass das in der Verkehrsfliegerei erreichte Sicherheitsniveau nicht durch besondere Vorsicht Einzelner erreicht werden kann, sondern durch systematische Aufarbeitung bisheriger Ereignisse und vorliegender Daten, Einbau dieser Erkenntnisse in die Verfahren und die strikte Einhaltung jener im täglichen Flugbetrieb.
Der bereits in 2017 gehaltene Vortrag wurde in 2019 aufgrund der Nachfrage sowie der ständigen Aktualität des Themas erneut aufgegriffen. Markus W. führte durch das Thema "See and avoid".
In dem Vortrag wurden Vorfälle / Unfälle (Kollisionen und Beinahe-Zusammenstöße in der Luft) vorgestellt. Außerdem wurden Erkenntnisse verschiedener Luftfahrtorganisationen (FAA, NTSB, BFU und Australische Luftfahrtbehörde) zu der Problematik vorgstellt und beschrieben, warum die Gefahr besteht und wie groß sie eigentlich ist. Darüber hinaus wurden Strategien aufgezeigt, welche das Risiko mindern und die Sicherheit verbessern können. Der Vortrag war interessant sowie unterhaltsam und erhöht die Sensibilität zu dem Thema.
VFR in IMC – Einflug in Schlechtwetter und die Folgen. Das war das Thema beim Theorieabend Anfang Februar mit unseren Mitgliedern. Es blieb jedoch nicht nur bei der Theorie. In einem Simulator konnte der Einflug in Wolken und die bekannte "Umkehrkurve" trainiert werden.
Für Ende Januar luden wir unsere Mitglieder zu unserem Theorievortrag "Sicherheit im Flugbetrieb" ein. Berichte zu "brenzligen" Erfahrungen aus der Praxis sollen unsere Piloten vor Überraschungen bewahren und für den verantwortungsvollen Umgang unseres Hobbys sensibilisieren.
Ebenfalls zu Beginn des Jahres haben wir wieder einen Sprechfunkrefresher durchgeführt, um in Trockenübungen für die Praxis gerüstet zu sein. Vielen Dank für die Unterstützung von Stefan von der Flugleitung, der uns insbesondere für die Verfahren in Egelsbach sensibilisert hat und einige Tipps geben konnte. Danke auch an Peter für die Organisation und Durchführung.
Passend zur Nachtflugsaison hat uns Gregor Einblicke in die Flugverfahren bei Nacht gegeben und wir haben das eine und andere Thema vertieft. Vor allem die Auffrischung der zuletzt veränderten Verfahren war hilfreich. Danke dafür!
Auf zwei Abende im Januar verteilt besuchten rund 25 Vereinsmitglieder den Vortrag von Markus W. zum Thema "See and avoid".
In dem Vortrag wurden Vorfälle / Unfälle (Kollisionen und Beinahe-Zusammenstöße in der Luft) vorgestellt. Außerdem wurden Erkenntnisse verschiedener Luftfahrtorganisationen (FAA, NTSB, BFU und Australische Luftfahrtbehörde) zu der Problematik vorgstellt und beschrieben, warum die Gefahr besteht und wie groß sie eigentlich ist. Darüber hinaus wurden Strategien aufgezeigt, welche das Risiko mindern und die Sicherheit verbessern können. Der Vortrag war interessant sowie unterhaltsam und erhöht die Sensibilität zu dem Thema.
Nach einem Jahr Pause war es dieses Jahr wieder soweit. Die Vereinsmitglieder konnten ihr Sprechfunkwissen testen und vertiefen. Rund 20 Mitglieder nahmen daran teil. Im Theorieteil wurden die Basics aufgefrischt, aber auch neue Regelungen, beispielsweise die im Zuge der Einführung von SERA, vorgestellt. Im Praxisteil gab es schließlich die Möglichkeit, den Sprechfunk in einem simulierten Flug selbst anzuwenden. Vielen Dank für die Organsisation an Peter A. und an alle anderen mitwirkenden Personen.
Rund 25 interessierte Vereinsmitglieder wohnten dem Vortrag von Holger V. bei, bei dem es um Flugunfälle in der zivilen Luftfahrt ging. Unfallhergänge wurden vorgestellt und erörtert, vor allem auch die Grenzen des menschlichen Leistungsvermögens, zum Beispiel im Bereich der Wahrnehmungsfähigkeit, beleuchtet.
Als Pilot einer Absetzmaschine für Fallschirmspringer berichtete er außerdem über seine Erfahrungen in diesem Bereich und auf welche Besonderheiten es dabei zu achten gilt. Eine sehr unterhaltsame Zugabe. Vielen Dank für diesen Abend, Holger!
In diesem Jahr war die Wetterlage zweigeteilt. Am Samstag herrschte zunächst widriges Wetter vor, so dass von den Piloten gleich einiges abgefordert wurde. Am zweiten Tag, den Sonntag, setzte sich doch noch die Sonne und ruhigeres Wetter durch. Auf dem Programm standen u.a das wieder Vertrautmachen nach einer ggf. längeren Winterpause, das Anfliegen anspruchsvoller Flugplätze oder Checkflüge für Lizenzverlängerungen. Der Auftakt zur Flugsaison 2014 ist gemacht, nun benötigen wir nur noch allerschönstes Flugwetter....
Im Rahmen unserer jährlichen Refresher stand im Februar das Thema "Sicheres Fliegen" auf dem Programm. Zahlreiche Mitglieder ließen es sich nicht entgehen, Altbekanntes aufzufrischen und neue Ideen mitzunehmen. Warum sind in der Fliegerei Checklisten wichtig? Warum ist Stress im Vorfeld eines geplanten Fluges ein Grund, den Flug besser ausfallen zu lassen? Diese und viele andere Fragen wurden behandelt, um das Sicherheitsbewusstsein unserer Piloten weiter zu stärken.
Die diesjährigen Trainingstage standen wie immer unter dem Motto "Fliegerische Kenntnisse nach der Winterpause auffrischen". So standen u. a. "Touch & Go´s", das Anfliegen schwieriger Flugplätze wie Mainbullau oder Michelstadt sowie Airwork-Procedures auf dem Programm. Doch eine Besonderheit hatten wir in diesem Jahr: Vor wenigen Tagen haben wir unser neues Flugzeug Aquila A210 erhalten, daher wurden unseren Piloten auch gleich erste Einweisungen auf das neue Muster erteilt. Zum eingeladenen Besichtigungstermin fanden sich interessierte Mitglieder ein, um einfach erst mal einen ersten Blick auf die Aquila zu erhalten.
Der Jahresbeginn 2013 bot aufgrund der Wetterbedingungen nicht viele Gelegenheiten "in die Luft" zu gehen. Dies ermöglichte uns zumindest am Boden zu üben was in der Luft unter anderem wichtig ist: Nämlich der Sprechfunk, der dazu beiträgt, den Verkehrsfluss zu regeln.
Unser Ausbildungsleiter Markus Wassmer organisierte das Event und konnte unser Mitglied Peter Ahlers dafür gewinnen, durch den Vortrag zu führen, der zunächst einmal auf die Grundkenntnisse einging.
Im Anschluss simulierten wir in Gruppenarbeiten den Funkverkehr bei An- und Abflügen an kleineren Verkehrslandeplätzen sowie an größeren Flughäfen. Dabei unterstützten uns das Mitglied Holger Vierkant sowie André, ein in Egelsbach tätiger Flugleiter, der Tipps aus erster Hand über das Geschehen an unserem Heimatflugplatz geben konnte.
Die Resonanz der Teilnehmer war positiv und die Veranstaltung als "informativ und lehrreich" beschrieben worden. Einer Wiederholung steht also zu gegebener Zeit nichts im Wege :-)
Ein herzliches "Danke schön" an alle mitwirkenden Personen, die diesen Abend ermöglichten!
Mitglieder können den Vortrag von Peter Ahlers im internen Bereich bei "Tipps&Tricks" abrufen.
Aufgrund der frühen Dämmerung im Winter bietet es sich gerade in dieser Jahreszeit an, Nachtflugerfahrung zu sammeln und die Kenntnisse aufzufrischen. Unser Ausbildungsleiter organisierte hierzu ein Training. Zunächst besprachen wir vorab die Verfahren für den Sichtflug bei Nacht, da diese im Vergleich zum Tag abweichen. Anschließend ging es an die praktische Umsetzung. Es waren wieder lohnenswerte Eindrücke, Prädikat empfehlenswert!